Die Stadt entwickelte sich in den nächsten Jahrhunderten zum Handels - und Schiffszentrum. Außerdem pflegte es starke politische und kommerzielle Beziehungen zu den altgriechischen Staaten – Athen, Korinth, Miletus, Heraclea Pontica, den Inseln Rhodos, Chios, Lesbos u.a. Sein starker Handelseinfluss auf die thrakischen Gebiete beruhte auf Vereinbarungen/Pakt mit den Herrschern des Odrissenreiches, datiert vom 5 Jahrhundert vor Christi.
Sozopol wurde in den darauffolgenden Jahrhunderten von Byzantinern, Bulgaren und Otomanen erobert und letzten Endes nach dem vaterländisch en Befreiungskrieg im 19-ten Jahrhundert als Teil Bulgariens annektiert.
Nach der Annahme des Christentums blühte die Kunst in der Stadt auf. Alte Ikonen und wunderschöne Holzschnitte in den Ikonostasen zeugen von den bemerkenswerten Leistungen und Können der Handwerker aus der damaligen Zeit dar. Die Häuser, gebaut im Stil der bulgarischen Renaissance /18-19 Jahrhundert/ (einige davon sind vom Staat geschützte Denkmäler), machen aus der Stadt einen einmaligen kulturhistorischen Ort.
Besuchen Sie auf jeden Fall:
- die Kunstgalerie
- die Galerie “Laskaridi”
- das archäologische Museum
- das ethnographische Museum
- Das Museum „Südliche Festungsmauer“
- Die Kirche “Der Heilige Georg”
- Die Kirche “Der Heilige Zosimus”
- Die Kirche “Heilige Mutter Gottes”